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Das Projekt

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Die Projektidee

I have a dream - Martin Luther King und Rosa Parks

Ein antirassistisches Multimedia-Netzwerk-Projekt mit aktuellen Bezügen für Schulen im ländlichen Raum.

In Eigenregie entwickelt von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften der kooperativen Gesamtschule Drawehn als Leuchtturm-Projekt für Schulen im ländlichen Raum.

Das jahrgangs- und klassenübergreifende einjährige Projekt wird durch wichtige ansässige Institutionen unterstützt und fachlich von externen Trainern und Trainerinnen begleitet, um sich als Ausstellung und Theateraufführung in Schule und Landkreis nachhaltig zu etablieren.

Übergreifendes Ziel ist, dieses und andere Projekte mit ähnlichem Inhalt jährlich an unserer Schule stattfinden zu lassen, um von hier aus einen rassismuskritischen Diskurs auf öffentlicher Ebene im Landkreis zu fördern und dadurch der Entwicklung von rechtsextremen Tendenzen wirksam entgegen zu treten.

Dabei soll die Kooperative Drawehn-Gesamtschule als Ausgangspunkt eine Art Strahlkraft entwickeln, um möglichst viele verschiedene Menschen und verschiedene institutionelle Ebenen in den Diskurs einzubinden.

An diesem Projekt arbeiten gemeinsam:

Ingalisa Wingenfelder, Inhaltliche und künstlerische Leitung des Projekts

Kulturkoordinatorin der Kooperativen Gesamtschule Clenze, Kunstlehrerin

Annette Hornischer, Beratung, Elternvertreterin und Initiatorin der AG Eltern gegen Rassismus

Andreas Wehen, Pastor 

Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte der Kooperativen Gesamtschule 

(vier Kurse des 8. Jahrgangs, ein Kurs des 6. Jahrgangs, 2 Kurse aus dem 11. Jahrgang, 1 Kurs aus Jahrgang 10)  insgesamt ca 300 Schüler*innen

und eine Klasse der Astrid Lindgren - Grundschule 

Schülervertretung der KGS

Elternvertreter und Elternvertreterinnen

Gemeinde Clenze

Kirche Clenze/Schnega und Mitglieder der Gemeinde

Projektchor mit Schüler*innen, Lehrkräften, Gemeindemitgliedern

ExterneTrainerinnen und Trainer, externe Künstlerinnen und Künstler arbeiten in verschiedenen Workshops mit allen Beteiligten zum Thema Antirassismus und Rechtsextremismus

Schon vor der finalen Ausstellung am Ende des Schuljahres werden einzelne als Meilensteine entwickelte Projektstadien an verschiedenen Orten gezeigt, um das ganze Jahr hindurch auf das Projekt aufmerksam zu machen.

Neben den Ausstellungs- und Aufführungsmöglichkeiten durch die Schule stellen Kirche und Gemeinde mehrere historische Kirchen und andere Gebäude im Landkreis zur Verfügung.

Denkbar sind zukünftige gemeinsame Projekte mit anderen Schulen und Institutionen des Landkreises, um möglichst viele junge Menschen für Demokratie und gegen Rassismus stark zu machen.

 

Auftaktveranstaltung am 5.5.24 in der Clenzer Kirche

„I have a dream - Dr Martin Luther King und Rosa Parks" heißt das antirassistische Netzwerk-Projekt der KGS Clenze, das am 5. Mai 2024 seine Auftaktveranstaltung in der Kirche in Clenze feierte.

Alle Gäste waren in Bewegung - nicht nur zu Stücken der neu gegründeten Jazz-Gruppe von Matthias Helgert, die eine Einführung in die Entstehung des Jazz mit Life-Auftritten und Gesang bot. Mit dem Grußwort der Pastorin Brigitte Bittermann und der Rede Simon Schermulys, erster Kreisrat des Landkreises, wurde Klartext gesprochen: Dass wir uns gegen Rassismus und für Vielfalt positionieren müssen - ganz im Sinn des Projekts "I have a dream“. Pastor Andreas Wehen, der die Idee zum Projekt hatte, Ingalisa Wingenfelder, Kulturkoordinatorin der KGS Clenze und Annette Hornischer, Initiatorin der "AG Eltern gegen Rassismus“, die das Projekts koordinierten, konnten sich, wie auch Heike Hedtke, stellvertretende Schulleiterin der KGS Clenze, dem nur anschließen. 

Uwe Schulz, Bürgermeister von Clenze, der das Projekt von Anfang unterstützte, lud zum Gesprächsaustausch ein.

Eine Einführung gaben Sherin Abu-Chouka und Joshua Ikpegbu, die das Projekt rassismuskritisch begleiteten und begeistert waren, wie viele unterschiedliche Menschen an "I have a dream" mitarbeiteten. "Das ist einzigartig", meinte Joshua Ikpegbu.

Bei den dargestellten Szenen der Schülerinnen und Schüler ging es von der geschichtlichen Aufarbeitung der Bürgerrechtsbewegung von Laura Kettners und Nadine Schlockermanns "erlebbarer Geschichte" bis zu aktuellen Bezügen, in kurzen Sketchen dargestellt vom Englisch-Leistungskurs Annika van Ackerens. Viel Applaus bekamen auch Meike Fausts Kunstschülerinnen und Schüler, die Worte wie "Vielfalt" und "Liebe" darstellten.

Die Ergebnisse der Kunstkurse von Ingalisa Wingenfelder, die die künstlerische Leitung des Projekts hat, waren in den Kirchen von Clenze und Clenze und in verschiedenen Schaufenster-Ausstellungen zu sehen. Das fotografische Projekt der "Statement-Plakate", von Annette Hornischer begleitet, war als Straßenausstellung in ganz Clenze präsent und wird 2025 fortgesetzt.

Die Auftakt-Veranstaltung klang mit dem Auftritt des Projektchors, bestehend aus Gemeindemitgliedern, Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern unter der Leitung von Cora Pinchuk heiter und gelassen aus.

Insgesamt eine bewegende und beschwingte Veranstaltung, die zum Nachdenken und trotz des komplexen und schwierigen Themas zu viel Spaß einlud.

KGS Drawehn-Schule Clenze

https://www.drawehn-schule.de/

Tel: +49(0)5844 9881-0

Kontakt Projektleitung

ihaveadream-netzwerkprojekt(at)gmx.de

Tel: +49(0)1755610508

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